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Feuchte Wände, schlechte Dämmung - ein Teufelskreis

2018 von R. Steier

Dauerhaft trockene Wände sind Voraussetzung für behagliches Wohnen

Die Kälte im Herbst und Winter trägt dazu bei, dass Schimmel in vielen Wohnungen zum wiederkehrenden Problem wird. Der Grund ist meist, dass die Außenwände auskühlen. An den kalten Wandflächen kondensiert die Luftfeuchtigkeit. Die dadurch entstehende Feuchte an der Wand ist die Voraussetzung für Schimmelwachstum. Und oft kommt es zu einem Teufelskreis: Feuchte Wände dämmen schlechter als trockene. Die Wandinnenfläche kühlt daher weiter ab, sodass der Taupunkt erreicht und unterschritten wird. So kommt es zu noch mehr Feuchtigkeit. Die üblichen Mittel gegen Schimmel helfen nicht nachhaltig, denn sie greifen nicht an der Ursache - der Feuchtigkeit - an. Um diesen Teufelskreis zu unterbrechen, müssen die Wände so bearbeitet werden, dass diese dauerhaft trocken bleiben.

Feuchtigkeit aussperren, Wärme eindringen lassen

Genau hier setzt die Wandbeschichtung Hygrosan an: Sie bildet auf der Wand eine mikroporige Schicht, die verhindert, dass Luftfeuchte aus den Räumen in die Wand eindringen kann. Zugleich lässt sie die Wärme aus der Wohnung in den Wandaufbau eindringen. So bleiben die Wände nicht nur trocken, sondern sie werden durch den Wärmeeffekt immer trockener. Das gegenseitige Hochschaukeln von Abkühlung und stärkerer Kondensation ist unterbrochen, das Raumklima verbessert sich spürbar, und der Schimmel bleibt dauerhaft ausgesperrt. Die Wandbeschichtung enthält keine Fungizide oder andere bedenkliche Stoffe und verhält sich neutral zur Raumluft. Sie besteht ausschließlich aus natürlichen, überwiegend mineralischen Bestandteilen.

Nachhaltige Schimmelsanierung selbst gemacht

Die Verarbeitung erfordert keine besonderen Fachkenntnisse, sie ist ähnlich einfach wie ein normaler Farbanstrich auf der Wand. Die Beschichtung wird mit einem Pinsel oder einer Quaste auf die Wand aufgetragen. Lediglich sichtbarer Schimmel, lose Farbreste oder Putz sowie Öle oder Fette sollten entfernt werden, um einen tragfähigen Untergrund zu erhalten. Bei sehr feuchten Wänden muss nach der Beschichtung eine Trocknung mit einem Infrarotwärmestrahler durchgeführt werden.

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Reinhard Steier, Quedlinburg/OT Bad Suderode

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